Autistisch in Japan

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»Ich war schon immer anders«: Der Autismus-Spektrums-Diskurs bewegt sich seit den 90ern von »Störung« hin zu natürlicher Neurobiodiversität. Auch in Japan und Ostasien gibt es zunehmend mehr Plattformen für autistische Personen, Menschen mit kognitiven und sozialen Unterschieden. Doch wie bemessen wir diese sog. »Störungen der sozialen Interaktion« wenn die soziale Interaktion kulturell anders ist? Ist es gar einfacher, mit Autismus in Japan (bzw. Ostasien) zu leben? Oder schwerer? Schauen wir uns ein ehemals rein klinisches Phänomen aus menschlicher Sicht an.

Auf einen Blick:

SessionAutistisch in Japan
LeitungJulia S. Zhu
TagSamstag
Uhrzeit16:00 – 17:30 Uhr
RaumStudio Terrasse 2.1 / Japanforschung
Dauer90 Minuten

Julia S. Zhu

... absolvierte das Grundstudium der Regionalstudien Asien/Afrika an der Humboldt-​Universität zu Berlin. Von 2016-​2017 war sie Deutschlandstipendiatin der Heiwa-​Nakajima-Stiftung an der Tōkai-​Universität. 2019 trat sie den Master in Modernes Japan an der Heinrich-​Heine-Universität Düsseldorf an, wo sie von 2021-​2022 als wissenschaftliche Hilfskraft arbeitete. Seit April 2022 ist sie Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut.
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