Arbeitsrealitäten in Japan

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Weltweit wird Japan medial oftmals als Paradebeispiel eines Landes mit langen Arbeitszeiten und einer schlechten Work-Life-Balance dargestellt. Wie viel Zeit haben Japaner*innen neben ihren beruflichen Tätigkeiten für andere Aspekte ihres Lebens? Welche Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind gegeben? Was hindert Japaner*innen an der Umsetzung einer besseren Work-Life-Balance? Dieser Vortrag thematisiert die Rolle der Frau und des Mannes in der japanischen Arbeitswelt und gibt Einblicke in die Aushandlungsprozesse der öffentlichen und privaten Sphäre.

Auf einen Blick:

SessionArbeitsrealitäten in Japan
LeitungMirco Heller
TagSonntag
Uhrzeit12:45 – 14:15 Uhr
RaumStudio Terrasse 2.1 / Japanforschung
Dauer90 Minuten

Mirco Heller

Mirco Heller studierte die Fächer Modernes Japan und Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Nach mehreren Japanaufenthalten, unter anderem einem einjährigen Studienaufenthalt an der Bunkyô Universität in Koshigaya, einem Praktikum bei einem deutschen Medizintechnik-Unternehmen in Osaka, sowie Tätigkeiten für eine japanische Filmproduktionsfirma und für ein Start-Up in der Messenger-App-Branche, arbeitet er seit 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Modernes Japan. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Konsum- und Markensoziologie sowie in der Arbeitssoziologie. Dabei beschäftigt er sich vorrangig mit Freizeit- und Erlebniswelten, intimen und partnerschaftlichen Beziehungen sowie Unternehmensführung in Japan.
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