Sex, Mord und Essstörungen lockDiese Session ist erst ab 18 Jahren zugänglich. Eine Alterskontrolle wird bei Einlass durchgeführt. . In der modernen japanischen Literatur finden sich häufig Tabubrüche wie die explizite Darstellung von Gewalt, Sex und »ekligen« Körperfunktionen. Der Vortrag untersucht unter anderem Werke von Murakami Ryû und Kirino Natsuo, die bewusst gesellschaftliche Normen und Tabus brechen, um auf Missstände und Probleme hinzuweisen. An mehreren Beispielen wird gezeigt, wie Autor:innen Tabubrüche nutzen, um Kritik an der Gesellschaft zu üben und welche Motive dahinter stecken. Auf einen Blick: SessionSex, Mord und EssstörungenLeitungAnna-Lena von GarnierTagSamstagUhrzeit20:00 – 21:00 UhrRaumStudio Terrasse 2.1 / JapanforschungDauer60 Minuten Anna-Lena von Garnier ... hat ihren Bachelor und Master im Fach Modernes Japan an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf absolviert und war währenddessen auch ein Jahr zum Auslandsstudium an der Ryûkyû Daigaku in Nishihara / Okinawa. Aufgrund ihrer großen Interesses an japanischer Literatur hat sie seit Beginn ihres Studiums einen Schwerpunkt auf Literaturwissenschaften gelegt und darüber auch promoviert. Während ihrer Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Modernes Japan der HHU hat sie zusätzlich zu Literatur auch in den Feldern Gender Studies und Populärkultur gelehrt und geforscht. « Zurück zur Übersicht